Besuch aller UNESCO Denkmäler in der Slowakei
Dieser Ausflug vereint in sich das schönste, was uns die Slowakei aus ihrer
Geschichte und der Naturschönheiten zu bieten hat.
Es sind Natur- und Kulturdenkmäler, die in der Liste UNESCO eingeschrieben sind.
Wir besuchen:
- die mittelalterliche Bergbaustadt Banská Štiavnica, werden
- die Naturschönheiten der biosphärischen Reservation Po¾ana sehen,
- die einzige Aragonithöhle in Europa – die Ochtinska Aragonithöhle (Ochtinská
aragonitová jaskyòa) besuchen,
- die grösste mittelalterliche Burg in Mitteleuropa – die Zipser Burg (Spišský hrad),
- die wunder- schöne Stadt Bardejov, und
- ein traditionelles slowakisches Dorf in den Bergen – Vlkolínec.
Wir gehen auch die Hohe Tatra(Vysoké Tatry), deren Besuch für jeden
Besucher der Slowakei eine Selbstverständlichkeit ist, nicht um.
Kode:
Termine:
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Art des Ausfluges: Leichtes Trekking, Besichtigung der Sehenswürdigkeiten
Kurs | Preis/person (based on 2 people sharing) Min of 2 people |
EUR | € |
USD | $ |
GBP | £ |
Im Preis enthaltene Leistungen: Transfer in die Slowakei (Wien – Banska Bystrica, Banska Bystrica - Wien), Transfer auf dem Gebiet der Slowakei, 6x Übernachtungen in Hotels, 6x Frühstück und Abendessen, Info-Material, Reiseführer, Eintrittskarten | |
Im Preis nicht inbegriffen: Versicherung, Mittagessen |
Routenverlauf:
Tag 1: Individuelle Anreise nach Slowakei. Ankunft in die Slowakei – Banská Štiavnica.
Tag 2: Die Geschichte von Banská Štiavnica – dem UNESCO Kulturdenkmal
Banská Štiavnica ist eines der bedeutendsten Zentren des Edelmetallbergbaus, der Bergbauwissenschaft, Technik und des Schulwesens in Europa. Die Stadt- und Bergbaurechte bekam die Stadt schon im Jahr 1238, aber die Förderung und das Verarbeiten der Metalle, besonders des Goldes und Silbers, reicht bis in die Bronzenzeit. Nach Banská Štiavnica kamen im Mittelalter viele deutsche Fachleute, die neue progressive Kenntnisse in die Erzförderung brachten. Durch ein Dekret von Maria Theresia aus dem Jahr 1762 wurde hier die erste Bergbauhochschule der Welt gegründet, die die einzige dieses Typen in der Welt war, und als Vorbild für die Entstehung des späteren polytechnischen Institutes in Paris diente. Ein untrennbarer Teil des Denkmalfondes der Stadt sind umfangreiche Komplexe technischer Werke, die eng mit der Förderung und Verarbeitung des Erzes zusammenhängen – verschiedene Schachten, Stollen, Förderungstürme, wasserwirtschaftliche Systeme, Kanäle usw.
Tag 3: Die Natur von Banská Štiavnica.
Wir besuchen die interessantesten touristischen Trassen in der Umgebung von Banská Štiavnica. Überall werden wir Spuren der ruhmreichen Bergbauvergangenheit sehen – ein System von Kanälen, Seen-Teiche, Versenkungen, Brücken. Von den Bergen des Štiavnica Gebirges (Štiavnické vrchy), bietet sich eine wunderschöne Aussicht in die breite Umgebung der Slowakei.
Tag 4: Die Biosphärenreservation Po¾ana – UNESCO Naturdenkmal.
Po¾ana ist das höchste vulkanische Gebirge der Slowakei. Durch die vulkanische Tätigkeit entstand auf seinem Gebiet ein mächtiger Vulkan mit einem Durchmesser 20km, womit er sich zu den grössten gelöschten Vulkanen in Europa einreiht. Wir besuchen die Andesitfelsen Kalamárky und besteigen den höchsten Gipfel der Po¾ana. Wir werden durch schöne Naturwälder spazieren und besuchen auch den größten Andesitwasserfall der Slowakei – Bystré.
Detva (400m ü.M.) – Kalamárka (800m ü.M.) – Po¾ana (1458m ü.M.) – Detva (400m ü.M.) – Detva-Skliarovo (500m ü.M.) – Bystré (830m ü.M.) – Detva-Skliarovo (500m ü.M.)
Tag 5: Ochtinská Arogonithöhle (Ochtinská aragonitová jaskyòa), Das Zádiel Tal (Zádielská dolina) - UNESCO Naturdenkmäler.
Die Ochtinská Aragonithöhle ist im Rahmen der ganzen Welt ein unikates Naturwerk, das durch seine Vielfältigkeit, den Reichtum und die Schönheit der Aragonitausschmückung jeden seiner Besucher fesselt. Diese Höhle ist die einzige dieser Art in Europa, und überragt durch die Aragonitausschmückung verschiedener Formen z.B. – in der Form von Rosetten, Grasbüscheln und auch in alle Richtungen sich verzweigenden Aragonikrisstalen. Die Höhle wurde im Jahr 1954 entdeckt und im Jahr 1995 wurde sie zusammen mit weiteren Höhlen des Slowakischen Karstes (Slovenský kras) in die UNESCO Liste der Kultur- und Naturerbschaft der Welt eingetragen. In der Welt befinden sich nur drei für Õffentlichkeit zugängliche Höhlen dieser Art.
Die Länge der Besichtigung: 585m, Zeit der Besichtigung: 45 Min
Tag 6: Bardejov, Die Zipser Burg (Spišský hrad) - UNESCO Denkmäler.
Bardejov – die ersten Erwähnungen stammen aus dem 13. Jahrhundert. Der Höhepunkt der wirtschaftlichen Entwicklung wurde im 15.Jahrhundert erreicht, als die Stadtbürger besonders durch die Leinenproduktion reich wurden. Die Stadt hatte zusammen mit den nahe liegenden Heilbädern, auch Mühlen, eine Brauerei, ein Ziegelwerk, einen Schlachthof, eine Stadtswaage und war ein Zentrum des Handels, und des Handwerks. Der Zentralplatz hat eine längliche Form, ist der wichtigste Teil der Stadt. Hier befinden sich bedeutende urbanistischarchitektonische, kunsthistorische und kulturelle Bauten und Werte. Zu den bedeutendsten Denkmälern gehört die gotische Kirche des St.Egidius aus dem 14.Jahrhundert, das ehemalige Rathaus aus dem Jahr 1511, in dem die spätgotische Form mit Frührenaissanceelementen verbunden ist, die gotischen bürgerlichen Häuser, die Franziskaner Kirche, die griechisch-katholische Kirche, die Stadtbefestigung und ein Komplex des ehemaligen jüdischen Bades, der Synagoge und der Wirtschafts- und Wohnbauten.
Die mächtigen Ruinen der Zipser Burg (Spišský hrad), die sich auf einem 634m hohen Travertinberg, über der Siedlung Spišské Podhradie befinden, sind die umfangreichsten nicht nur in der Slowakei, sondern auch in der ganzen Mitteleuropa. Die Burg gehörte zu den größten mittelalterlichen Fortifikationskomplexen Mitteleuropas. Ihren Gegenpol bildete schon in der romanischen Zeit, der Sitz der Kirchenverwaltung – Spišská Kapitula, die durch die imposanten zwei Türme der Kathedrale des St.Martin charakterisiert ist. Diese Zentren der Macht und Verwaltung der Zips (Spiš) verbindet durch seine Bebauung die Vorburgsiedlung, später eine kleine Stadt mit typischen renaissance-barocken Bürgerhäusern, das heutige Spišské Podhradie.
Tag 7: Hochgebirgstäler der Hohen Tatra (Vysoké Tatry) - UNESCO Naturdenkmal.
Die Hohe Tatra (Vysoké Tatry) ist der schönste Nationalpark der Slowakei. Die Hohe Tatra wurde zum ersten Nationalpark im Jahr 1948 erklärt. Der höchste Gipfel der Hohen Tatra und der ganzen Karphaten ist die Gerlachspitze (Gerlachovský štít). Die Täler der Hohen Tatra sind in die Naturerbschaft des Weltkulturerbes UNESCO vorgeschlagen. Wir besteigen das Tal Ve¾ká studená dolina, und besuchen die Hochgebirgshütte Zbojnícka chata (Räuber Hütte). Wir werden die blitzblanken Bergseen und das wunderschöne Panorama der Tatra Gipfel bewundern können.
Starý Smokovec (1010m ü.M.) – Hrebienok (1663m ü.M.) –Zbojnícka chata (1884m ü.M.) – Starý Smokovec (1010m ü.M.)
Tag 8: Vlkolínec – UNESCO Kulturdenkmal, Ankunft in Wien (Bratislava)
Vlkolínec dokumentiert lebend die Bergbesiedlung in der Slowakei. Die Gemeinde liegt in der Höhe 718m ü.M. und ist von Terassenfeldchen und grünen Weiden umringt. Die Außergewöhnlichkeit von Vlkolínec ist seine erhaltene Holzarchitektur, die mehr als 40 Häuser aus dem 16. bis 19.Jahrhundert darstellen. Alle sehen gleich aus. Die erste schriftliche Sammlung über die Gemeinde stammt aus dem Jahr 1376. Die höchste Einwohnerzahl erreichte die Gemeinde im 18.Jahrhundert. Es gab hier damals mehr als 70 Häuser und einige Wirtschaftsgebäude. Noch heute leben hier etwa 20 Einwohner.
Ausstattung und Ausrüstung: spezielle Trekking – Schuhe, Rucksack, warme und wasserdichte Kleidung, Regenmantel, Badeanzug
Bemerkung: